Montag, 22. März 2010

True Blood

oder auch vorübergehend tot von Charlain Harris.
Vielleicht kennen einige von euch die TV-Serie, die auf einem PayTV-Sender läuft (glaube ich zumindest)?! Die Idee dazu stammt aus einer sechs-teiligen Buchreihe, die schon vor dem Twilight-Hype veröffentlicht wurde. Das und die Empfehlung der lieben Reni hat mich auf den ersten Band gestoßen.



Um es vorweg zu nehmen, leider hat mich das erste Buch sehr enttäuscht. Es ist zwar nicht schlecht geschrieben, aber die Story hat mich nicht vom Hocker gerissen und teilweise geht es mir etwas zu schnell.

Was passiert? 
Sookie Stackhouse ist Kellnerin und arbeitet in einer Bar in Louisiana. Zusammen mit ihrer Großmutter lebt sie zusammen in einem kleinen Haus. Eigentlich nichts besonderes, bis auf die Tatsache, dass Sookie die Gedanken anderer Menschen schon seit ihrer Kindheit hören kann. Und das Vampire nicht bloß Fantasie-Figuren sind, sondern mitten unter den Menschen leben. Damit dies einigermaßen gesittet von statten gehen kann, gibt es Kunstblut, das den Blutdurst der Vampire befriedigt und so ein zusammenleben mit den Menschen möglich macht. 
Sookie verliebt sich in den neuen Stadtbewohnter Bill, der eines Abends in der Bar auftaucht. Eigentlich auch alles kein Problem, nur leider ist Bill ein Vampir, oder wie sie es zu beschreiben pflegen; ein Mensch, der an einem Virus erkrankt ist, das ihn vorübergehend wie tot erschienen lies.
Der Rest ist recht schnell erzählt. Beide verlieben sich und üben sich in Beziehungsdingen. Zeitgleich mit dem Beziehungsstart werden in regelmäßigen Abständen Frauen aus der Umgebung ermordet, die gerne mit Vampiren "das Bett geteilt haben". Der Verdacht fällt natürlich sofort auf Bill. Sookie versucht durch ihre "Gabe" den wahren Mörder zu finden, was ihr dann auch gelingt. 
Im Showdown liefet sie sich eine Hetzjagd mit dem Mörder, der es auch auf sie abgesehen hat. Am Ende ist der Mörder gefasst und sie liegt im Krankenhaus, wo sie Bill besucht und schwört, sich für sie zu rächen. 

Wie gesagt, es ist okay geschrieben, dennoch habe ich erstmal nicht vor, die anderen fünf Bände auch zu lesen. Wer allerdings gerne Vampir-Titel mag und etwas Twilight-ähnliches sucht, das nicht ganz so kitschig ist, ist hier gut beraten.

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